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9. Das Unterstufenkonzept




               Unterstufenkonzept der Martinusschule

               Zentrale Aufgabe der Klassen 1-4 ist die Förderung der ganzheitlichen Entwicklung

               des Kindes, seine personale und soziale Integration. Dazu dienen individuelle För-
               derpläne, die bei den Fähigkeiten des einzelnen Kindes ansetzen. Die Erziehung zur

               sozialen Kompetenz hat von der ersten Klasse an einen hohen Stellenwert. Es wer-
               den daher sowohl Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten als auch Einstellungen

               und Haltungen, die zum gemeinschaftlichen Tun und Handeln befähigen, vermittelt.
               Besonderer  Wert  wird  auf  die  Vermittlung  einer  positiven  Arbeitshaltung  sowie  die

               Entwicklung eigener Lernstrategien gelegt. Spezielle  Förderangebote  in den Berei-

               chen Sensorik, Motorik, Kreativität und Kommunikation verhelfen Lernvoraussetzun-
               gen  für schulisches  Lernen  zu  entwickeln  oder nachzuholen  sowie  Grundlagen  für

               den Erwerb der Kulturtechniken zu schaffen. Dies beinhaltet, unter Berücksichtigung

               der  individuellen  Lernvoraussetzungen  der  Schülerinnen  und  Schüler,  die  kindge-
               rechte  und  altersgemäße  Vermittlung  der  Grundrechenarten  sowie  grundlegender

               Kompetenzen im Bereich des Lesens und Schreibens.



               Soziale Kompetenzen

               Die Martinusschule hat sich neben der Vermittlung fachlicher Kompetenzen zum Ziel
               gesetzt, seine Schülerinnen und Schüler besonders im Bereich ihrer sozialen Kom-

               petenzen zu fördern.  Durch die Einflechtung in die Kernlehrpläne, sollen die Schüle-

               rinnen und Schüler in den verschiedenen Lernstufen unterschiedliche soziale Kom-
               petenzen erlangen.  Ziel ist  es,  sie  zu  verantwortungsvollen  und  teamfähigen  Men-

               schen zu erziehen. Durch gemeinsames Agieren verbessern sich die Chancen, posi-
               tive  Veränderungen  bei  auffälligem  und  unangemessenem  Verhalten  zu  erreichen.

               Gruppenfähigkeit zu erlangen und auszubauen, ist für alle Schülerinnen und Schüler

               für ihren zukünftigen Werdegang von größter Bedeutung.











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