Page 76 - Schulprogramm September 2022 FINAL
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auch über die Agentur für Arbeit. Die Reha-Beratung übernimmt aktuell Frau Töller-

               Schlang.  Sie  kümmert  sich  direkt  um  die  Schülerinnen  und  Schüler  und  stellt  sich
               ihnen in Klasse 9 im Rahmen einer Informationsstunde vor. In Klasse 10 intensiviert

               sich der Kontakt über Individualgespräche in der Schule. Auch der berufs- bzw. ar-
               beitspsychologische  Test  wird  durch  sie  für  die  entsprechenden  Schülerinnen  und

               Schüler  angeboten.  Ergänzt  wird  das  Angebot  durch  Einzelgesprächstermine  der
               Lernenden in der Agentur für Arbeit in Brühl.

               Mit dem CJD (Berufsbildungswerk Frechen) besteht zudem eine langjährige Koope-

               ration. Das CJD organisiert zusammen mit unserer Schule die trägergestützten Maß-
               nahmen. Dies sind die Potentialanalyse und die dreitägige Berufsfelderkundung.


               Ein  Kontakt  besteht  zudem  zur  Kommunale  Koordinierungsstelle  (KOMKO)  des

               Rhein-Erft-Kreises.  Die  Maßnahmen  und  Angebote  stehen  unseren  Schülerinnen
               und Schüler zur Verfügung. So nutzen die Lernenden die Plattform zur eigenständi-

               gen Suche nach Berufsfelderkundungsplätzen. Frau Nadine Heyer ist aktuell als Mit-

               arbeiterin der Kommunalen Koordinierung im Kreishaus in Bergheim für die Koopera-
               tion mit der Martinusschule Ansprechpartnerin und steht auch als Gesprächspartne-

               rin zu allen Fragen rund um die Berufsorientierung zur Verfügung.

               Auch das Ausbildungszentrum des Bauhandwerks in Kerpen kooperiert mit unserer
               Schule. Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit an einem Besuchs-

               tag  die  Berufe  des  Bauhandwerks  kennenzulernen  und  Kontakte  zu  knüpfen.  An-
               sprechpartner ist hier Stefan Röder.

               Die  Kooperationserfahrungen  werden  auch  in  die  schulischen  Berufsorientierungs-
               angebote aufgenommen und hier wiederum eingehender besprochen und reflektiert.




               Berücksichtigung von Aspekten des Gender-
               Mainstreaming


               Das Ziel der Martinusschule im Bereich der Einbindung eines Genderkonzepts in die

               Berufs-  und  Studienorientierung,  ist  die  Förderung  der  Chancengleichheit  der  Ge-
               schlechter. Dies gilt somit selbstverständlich für die gesamte Schule, aber eben auch

               speziell für den Bereich der Berufs- und Studienorientierung. Der Fokus liegt auf der

               Beseitigung  bestehender  geschlechtstypischer  Nachteile  für  Mädchen  und  Jungen,
               Frauen  und  Männer.  Ziel  ist  damit  einen  geschlechtergerechten  Umgang  aller  am


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